Happy Birthday Herr Einthoven!

Google Doodle über Willem Einthoven
Google Doodle über Willem Einthoven vom 21.5.2019. Screenshot: Eigenes Werk

Das heutige Google-Doodle weckte mein Interesse. Wie immer putzig animiert und offensichtlich mit einem ernsten Hintergrund und irgendwas mit Herz und EKG.

Es stellte sich heraus dass heute vor 159 Jahren Willem Einthoven geboren wurde.

Dieser Name sollte allen Ärzt*innen, Menschen im Rettungsdienst ein Begriff sein.

Und jeder dem der Name nichts sagt, der hatte bestimmt trotzdem schonmal Kontakt mit dem Produkt von Herrn Einthovens Forschung: Bei der G26.3 Untersuchung, als Patient im Rettungswagen, im Krankenhaus, beim Hausarzt oder beim Kardiologen.

Denn Herr Einthoven forschte daran die elektrischen Signale des Herzens über die Haut abzunehmen und zu verstärken. “1913 legte er die mathematisch-theoretischen Grundlagen der Interpretation kardialer Oberflächenpotentialkurven fest, was zur Beschreibung des „Einthoven-Dreiecks“ als Berechnungsgrundlage des EKGs führte.” (Zitat Wikipedia).

Damit ist er einer von drei Personen deren Erkenntnisse heute in das 12-Kanal-EKG zusammenfließen. Die anderen beiden Personen waren Emanuel Goldberger und Frank Norman Wilson.

1924 erhielt Einthoven für seine Arbeit zum EKG den Nobelpreis für Medizin!

Außerdem forschte er 1885–1894 über die Atmung und legte ein neues Konzept zum Asthma Bronchiale vor dass allerdings erst 1950 praktisch bestätigt wurde.

Herzlichen Glückwunsch Willem Einthoven!

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