Eigentlich eine komische Überschrift oder? Man denkt ja bei Winter als erstes an kaltes und feuchtes Wetter. Und man würde bestimmt nicht annehmen dass Winterzeit Flächen- bzw. Waldbrandzeit ist? Das geht auch mir tendenziell so. Aber natürlich kann ein Wald auch bei minus 20 Grad brennen. Dass er in Brand gerät ist zwar nicht so wahrscheinlich aber wenn er brennt dann brennt er halt.
Jörg Kachelmann, Wetterfrosch und Berufssarkastiker, hat das in seinem Tweet gut zusammengefasst:
Screenshot von https://twitter.com/Kachelmann/status/1100487665936490497
Und da nicht nur das letzte Jahr deutlich zu wenig Niederschlag gesehen hat, sondern auch 2019 bisher, steigt auch wieder die Flächenbrand/Waldbrandgefahr. In Edinburgh in Schottland kam es letzte Woche zu einem Feuer am bekannten Stadtberg “Arthur’s Seat”. Dort brannten etwa 800m2 Ginster und Heide an einem steilen Hang. In Schottland fielen im Winter 2018/2019 (Dezember bis Ende Februar) nur 72% der durchschnittlichen Regenmenge. Und zu warm war es auch 1,7 °C über dem Mittelwert!
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